da ist jemand der macht, dass ich musik wieder fühle

I haven’t been sleeping […]
they keep changing math
we needed double-A batteries
but I got triple-A’s
and now we still need double-A batteries
I put one red thing in a load of whites
and now everything’s pink
and I think we need eggs

I think I just need a little bit of me time
then I’ll be good to go

Incredibles 2

Gott, ich mag nicht beten wie die frommen Leute
Mit viel Getöse, Hallelujah, großer Show
Doch wie du weißt, weiß ich auch gar nicht, warum ich das sollte
Wie ich zu wissen glaube, weißt du sowieso

Jeder flache Atemzug von mir ist ein Gebet zu dir
Nicht jeder dritte, vierte, fünfte – nicht der zehnte
In all meinem Leiden, all meinen Zweifeln, all meinem Scheitern
Gab’s nie ein Zuhause, das ich je mehr ersehnte
Als dich, als dich
Dessen Namen niemand je korrekt ausspricht
Weil dein Name Atem ist

Wenn ich weine, lass meine Tränen aus Liebe sein
Wenn ich lache, lass meine Freude Liebe sein
Wenn ich singe, lass meine Lieder Liebe sein
Und wenn ich schweige, lass meine Stille Liebe sein

Mein Leben betet für die Traurigen, die ich liebe
Mein Leben betet für die, die sich selbst nicht mehr spüren
Und mein Schweigen betet für die Opfer
Für meine Brüder und Schwestern hinter den vergessenen Türen

Gott, zeig mir einen bess’ren Weg,
Denn ich weiß nicht wie ich gehen soll, weiß nicht wie er geht
Hilf den Seelen nicht mehr zu leiden
Und bring die Zyniker für einen Moment zum Schweigen
Für mich, für dich
Dessen Namen niemand je korrekt ausspricht
Weil dein Name Atem ist

Wenn ich weine, lass meine Tränen aus Liebe sein
Wenn ich lache, lass meine Freude Liebe sein
Wenn ich singe, lass meine Lieder Liebe sein
Und wenn ich schweige, lass meine Stille Liebe sein

Jens Böttcher und das Orchester des himmlischen Friedens: Atem

somebody pull me from the dark

M83 feat. Haim

Who cares if one more light goes out?
In the sky of a million stars

Linkin Park: One More Light

Die letzten Wogen schlagen gegen den Bug. Die See beruhigt sich. Während das Wasser nach und nach abläuft, entspannt sich auch meine Seele. Behutsam der erste Fußabdruck auf dem Meeresboden. Ein wenig Abstand. Was sonst das Meer verschluckt, kann sich nicht mehr entziehen. Schrammen und Kratzer, verblichene Farben. Zeit für das sonst Unsichtbare. Etwas Mut – und das Pech lässt sich zähflüssig in die Plankennähte streichen. Wird es halten? Sachte berühren meine Fingerkuppen die Ankerkette. Der Wind zieht auf. In gleichmäßigen Stößen spült mir die Flut schäumende Wellen entgegen und will mich fortziehen. Ich atme tief ein und nehme den Geschmack von Salz wahr. Ich öffne die Augen. Die Reise muss weitergehen.

 

 

Ich war traurig, aber dein Lächeln hat mich fröhlich gemacht.

heute habe ich einen faun gesehen.
er hat mir vom sommer in narnia erzählt.
von den wiesen und wäldern.
mitnehmen kann er mich nicht.

Ich trete ein letztes Mal in die Pedale. Der Weg fällt ab. So steil, dass ich hart bremsen müsste. Ich spüre den Gegenwind. Ich sehe die Kreuzung vor mir.
Und immer der Wunsch, ich könnte die Augen schließen und bleiben.